Ammoniak
Ammoniak (NH3) ist eine chemische Verbindung von Stickstoff und Wasserstoff. Hier lesen Sie alles rund um Ammoniak-Emissionen in der Schweizer Landwirtschaft.
Zürcher Massnahmenplan Ammoniak
«Effizienz und Praxistauglichkeit wurden zu wenig berücksichtigt»
Der Kanton Zürich hat einen Massnahmenplan Ammoniak in die Vernehmlassung geschickt. Der Zürcher Bauernverband übt Kritik am Inhalt.
Werbung
Abo
Ressourcenprojekt
Weniger Arbeit und bessere Luft im neuen Schweinestall
Bei Familie Sigrist in Ufhusen wird am 11. März der erste Musterstall für Schweine präsentiert. Dort wurden einige bauliche Massnahmen für weniger Ammoniakemissionen realisiert.
Werbung
Abo
Bauen
Ammoniak-Emissionen im Stall lassen sich senken
Nationale Drehscheibe Ammoniak lud Behörden zum Austausch mit Stallplanern und Landwirten. Ziel sind wissenschaftlich belegt wirksame Massnahmen und eine Harmonisierung der Bauauflagen bei den Kantonen.
Abo
Ammoniakreduktion
Nicht zuwarten mit abdecken von Güllelagern
Die rechtzeitige Planung und Einreichung des Beitragsgesuches wird im Kanton Luzern empfohlen. Die etappierte Umsetzung endet spätestens 2030. Dann müssen alle Güllelager einen Deckel haben.
Abo
Ressourcenprojekt
Extensive Tierhaltung vermindert Ammoniakemissionen
Der Nebenerwerbs-Bergbetrieb Oberfluh in Hergiswil LU im Napfgebiet wird umgestellt. Neu werden Lamas und Mastrinder statt Milchkühe und Mastschweine gehalten. Das soll auch die Ammoniakemissionen senken, im Rahmen eines Ressourcenprojektes.
Abo
Messwerte
Viele Massnahmen gegen Ammoniak, aber Wirkung noch wenig messbar
Die Werte sind in der Zentralschweiz noch immer zu hoch. Viele wirkungsvolle Massnahmen in der Landwirtschaft sind aber in Umsetzung.
Werbung
Abo
Schleppschlauch-Obligatorium
Viele wollen Ausnahmen beim Güllen
Die Gesuche für Einzelflächen sind in den Zentralschweizer Kantonen eingereicht. Lieferprobleme bei Geräten zum Schleppschlauch-Güllen ab 2024 gelten nicht als Begründung.
Abo
Milchviehfütterung
Hohe Harnstoffwerte: «Eines der grössten Probleme ist fehlendes Wissen über die Grundfutterkomponenten»
Der Harnstoffgehalt in der Milch ist ein Indikator für die Stickstoff- und Eiweissversorgung der Kühe. Markus Rombach von der Agridea empfiehlt einen Wert zwischen 18 und 22 mg/dl. Am Anbindestall-Stamm des Arenenbergs gab er Tipps, wie die Harnstoffwerte über die Fütterung gesenkt werden können.
Abo
Luftbelastung
Luzerner Ammoniak Auflagen sind flexibler, aber nicht strenger
Der Kanton Luzern passte auf den 1. Juli 2023 das Merkblatt für Stallbauten an. Das sei aber keine Verschärfung, sagt die zuständige Dienststelle.
Werbung
Abo
Studie
Esparsette und Akazie wirken gegen Ammoniak, aber es gibt einen Haken
Milchvieh stösst weniger Stickstoff via Harn aus, wenn es Esparsette oder Akazien-Extrakt in der Ration hat. Der Effekt ist deutlich, hat aber einen Nachteil.
Abo
Stallbautechnik
Bei der Harn-Kot-Trennung gibt es noch viel Luft nach oben: «Stecken noch in den Kinderschuhen»
Ammoniak-Emissionen lassen sich durch eine Kot-Harn-Trennung im Stall vermindern. Bei dem Thema gibt es in der Schweiz noch viel Potenzial. Experte Matthias Schick vom Strickhof über den aktuellen Stand der Dinge.
Abo
Ammoniakreduktion
Das sorgt für glückliche Schweine durch bessere Luft im Stall
Ein spezielles Stallkonzept lässt Gerüche und Ammoniak reduzieren. Dazu gehört auch die Trennung von Kot und Harn, die Emissionen beginnen aber immer bei der Fütterung.
Abo
Nährstoffemissionen
«Jeder Betrieb ist ein individuelles System»
Bei der Versuchsstation «Nährstoffflüsse» wirken 26 Betriebe mit. Indem sie regelmässig Daten liefern, übernehmen sie eine entscheidende Rolle.
Aktualisierter Bericht
Warum die Ammoniak-Emissionen der Schweizer Landwirtschaft seit Jahren stagnieren
Seit 1990 sind die Emissionen zwar um 23 Prozent gesunken, ab 2004 aber praktisch nicht mehr. Die Reduktion der Stickstoff-Verluste via Ammoniak zeigt beispielhaft Zielkonflikte auf, muss aber trotzdem kein Widerspruch zum Tierwohl sein.
Werbung
Werbung
Frage an den Fachmann
Matthias Schick, was sind arbeitstechnische Vorteile der Weidehaltung von Milchvieh?
Die Weidehaltung von Milchkühen ist eine weit verbreitete arbeits- und betriebswirtschaftlich interessante Sommerfütterungsvariante. Je nach Lage des Betriebs und der Parzellenanordnung stehen verschiedene Weideverfahren (Umtriebsweide, Portionenweide und Kurzrasenweide) zur Auswahl.
Praxisversuch
Weniger Ammoniak bei gleicher Milchleistung dank weniger Protein im Futter
Auch beim Rindvieh stellen Forschende Potential zur Proteineinsparung und damit zur Reduktion von Ammoniak-Emissionen fest. Werden wichtige Aminosäuren gezielt ergänzt, bleibe die Milchleistung stabil.
Abo
Handelsdünger vs. Hofdünger
Lässt sich mit Gülle Geld sparen?
Die aktuell sehr teuren Handelsdünger erhöhen die Nachfrage für Gülle, Mist und Co. Doch welchen Wert haben Hofdünger überhaupt?
Abo
Gastbeitrag
«Die Nutztierbranche kanns»: Den Absenkpfad Nährstoffe zügig und mit Überzeugung angehen
Die Vorgaben und der Zeitplan für die Absenkpfade werden die Landwirtschaft fordern. Daher gelte es, die Herausforderungen aktiv und zügig anzugehen und nicht unnötig Zeit zu verlieren, schreibt unser Gastautor.
Abo
Fördergelder
Ammoniakemissionen reduzieren lohnt sich doppelt
Dank einer geneigten Lauffläche gibt es weniger Ammoniakemissionen im Rinderstall. Dafür gibt es Fördergelder, die beim Kanton beantragt werden können.
Werbung
Werbung
Werbung
Werbung