Die Yaks sind gemacht für diesen Ort», sagt Regula Oehrli und schaut über die Weiten ihres Landes, wo Wasserfälle durch die schroffe Felslandschaft donnern und den Übergang zur saftigen Weidlandschaft bilden. Ganze 260 Hektaren hat sie von ihrem Vater geerbt, der bis 2004 hier jeden Sommer z Alp gegangen ist. Erst wenige Jahre zuvor war Regula Oehrli zu ihm gezogen, um ihn bei der Arbeit zu unterstützen. «Als er 70 wurde, sagte er, es werde ihm zu streng hier oben», erzählt die Hirtin, während wir den scheinbar endlosen Hügel erklimmen, wo die Yaks an diesem Tag grasen. Je wärmer die Temperaturen, desto höher steigen die Yaks. Die Herde geniesst viel Beinfreiheit und dank des Gletscherwassers auch diverse Badegelegenheiten. «Yaks baden sehr gerne und sind auch gute Schwimmer», verrät Oehrli. «Wenn es ihnen zu heiss wird, kühlen sie sich so ab.»

Yaks als Landschaftspfleger

Der Hügel, auf dem wir uns hocharbeiten, bietet einen wunderbaren Ausblick auf die ganze Alp. Das Terrain auf der…

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