Kanton Freiburg
Herdenschutzhunde haben sich gelohnt
Dank dem Einsatz von Herdenschutzhunden sind im Kanton Freiburg in diesem Jahr nur noch halb so viele Schafe einem Wolfsangriff zum Opfer gefallen als 2013. Die Bemühungen scheinen sich zu lohnen.
Seit 2009 treibt eine Wölfin im Kanton Freiburg ihr Unwesen. Sie ist die einzige Bedrohung der Schafe und Ziegen im ganzen Kanton, doch sie hat grossen Appetit. 2011 hatte die Wölfin 63 Schafe gerissen, 2012 noch 51. Dieses Jahr waren es gerade einmal 21 Schafe und zwei Ziegen, die dem Raubtier zum Opfer gefallen sind. Dies teilt die Direktion der Institutionen und der Land- und Forstwirtschaft (ILFD) des Kantons Freiburg am Donnerstag mit.
Die Verwendung von Herdenschutzhunden während der Sömmerung ist für die Hirten zwar mit Mehrarbeit verbunden, «ermöglicht es aber gleichzeitig, die Verluste durch den Wolf zu reduzieren», schreibt die ILFD. Und tatsächlich: in den vier Fällen, in denen die Wölfin geschützte Alpen angriff, seien insgesamt sechs Schafe getötet worden. Eine geringe Ausbeute verglichen mit Angriffen auf ungeschützte Herden. Bei solchen Angriffen seien durchschnittlich jeweils fast sechs Schafe getötet worden.
Im Kanton Freiburg werden zurzeit sieben der 42 Sömmerungsalpen mit insgesamt 15 Herdenschutzhunden geschützt.
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