1842 galten noch andere Regeln: Bevor sie heiraten durften, mussten Berner Männer nachweisen, dass sie ein Gewehr besitzen, eine «Weiberbüchse». Das klingt bis in die heutige Zeit, meint Max Pfäffli, Pfarrer im Emmentaler Dorf Dürrenroth. Dort wird mehr geschossen als gebetet.
Pfäffli vermutet Übles, will dem ein Ende machen und erlebt das Emmental mit all seinen urchigen Bewohnern und seinen Geistern. Er begegnet sich selber und der Frau seiner Träume. Dann gerät er in Verdacht, ein Wilderer zu sein.
Autor Dänu Wisler, der das Buch auch illustriert hat, erzählt die Geschichte und die Anekdoten von einst mit einem Augenzwinkern. Er ist selbst im Emmental aufwachsen. Heute lebt er als Songschreiber, Gitarrist und Geschichtenerzähler im Toggenburg.
Dänu Wisler
Die Weiberbüchse
152 Seiten
Weberverlag
