Die landwirtschaftliche Beratungszentrale Agridea hat 2'400 Proben ausgewertet und die Qualität des Raufutters vom letzten Jahr in ihrer Raufutter-Enquête ausgewertet. Das ausserordentlich warme Wetter im Februar und März habe dazu geführt, dass die Vegetationsentwicklung einen Vorsprung von circa einer Woche hatte im Vergleich zu den letzten Jahren. Der erste Schnitt sei unter trockenen Bedingungen vonstatten gegangen und weise eine hohe Qualität auf, während die Ernte der Folgeschnitte Verschmutzungen aufwiesen.
Die Gehalte des Dürrfutters wiesen ähnliche Werte wie im Vorjahr auf, schreibt Agridea. Insgesamt sei man mit der Qualität zufrieden. Intensive Futterbauregionen der Ostschweiz konnten bei ihrem Dürrfutter die höchsten Energiegehalte verzeichnen.