Der SGPV-Ausschuss habe die Offerten (insgesamt 34’200 Tonnen) unter Berücksichtigung der mit der Deklassierung verbundenen Kosten und der Marktsituation evaluiert, heisst es in einer Mitteilung. Der SPGV unterstützt die Deklassierung von 24’150 Tonnen backfähigem Brotweizen. Genau genommen handelt es sich um 3900 Tonnen der Klasse TOP, 10‘775 Tonnen der Klasse I und 9‘475 Tonnen der Klasse II.

Damit wird über 85% der total gebotenen Menge aus den Klassen I und II deklassiert. Von den Geboten der Klasse TOP wird gut 38% berücksichtigt. Der Weizen der Klasse TOP der Ernte 2017 sei von überdurchschnittlicher Qualität.Daher ist es aus Sicht des Vorstandsausschusses sinnvoller, diesen Weizen zu überlagern, anstatt ihn zu deklassieren. Total sind neun Unternehmen an der Marktentlastungsmassnahme beteiligt. Die physische Deklassierung der Ware findet im Zeitraum vom 11. Dezember 2017 bis zum 29. Juni 2018 statt.

Liste der Bietenden, welche eine Mengenzuteilung zur Deklassierung erhalten haben:

Agrokommerz AG, Marbach

Centre Collecteur Marti, Champvent

Centre Collecteur de Céréales de La Sarraz et environs, La Sarraz

fenaco Genossenschaft, Winterthur

Landi Hünenberg Genossenschaft, Hünenberg

Lüscher GmbH, Hallau

Mühle Bachmann AG, Diessenhofen

Saatzucht Düdingen, Düdingen

Thurtalgetreide Strass Genossenschaft, Frauenfeld

pd/jw