Die 13 Projekte werden von der ersten Agriqnet-Förderung profitieren, wie das Bundesamt am Freitag mitteilte. Das BLW prüfte die Projekte in formaler Hinsicht, eine Begleitgruppe der Agriqnet-Partner beurteilte deren Innovationsgehalt und den Mehrwert für Produzenten, Ökologie, Qualität und soziale Aspekte.

Breites Spektrum an Projekten

Das Spektrum der Projekte reicht von Produktinnovationen über Robotik bis zu innovativen Ideen in der Direktvermarktung. Nicht unterstützt werden mit Agriqnet einzelbetriebliche Projekte, Infrastrukturinvestitionen oder Vorhaben, bei denen der innovative Charakter zu wenig ausgeprägt ist.

Zufrieden mit der Resonanz

Insgesamt sind die Begleitgruppe und das BLW zufrieden mit der Anzahl der eingereichten Gesuche. In den kommenden Wochen werden die gemachten Erfahrungen mit Agriqnet ausgewertet. Eine zweite Eingabewelle wird voraussichtlich im ersten Quartal 2018 lanciert.

Unter dem Titel «Agriqnet will bäuerliche Innovationen zum Fliegen bringen» hatten der Schweizer Bauernverband, Swiss Food Research, der Verein Qualitätsstrategie und das BLW aufgerufen, innovative bäuerliche Projekte einzureichen, um von einer Förderung profitieren zu können.

lid