Der Walliser Frédéric Hemmeler habe 2015 das Potenzial von Drohnen erkannt, um Pflanzenschutzmittel in steilen und unwegsamen Lagen zielgenau auszubringen, heisst es in einer Medienmitteilung von Syngenta. Er kontaktierte daraufhin Agroscope und das Bafu, welche ihn mit Forschern von Syngenta in Kontakt brachten. Dies, da Syngenta laut eigenen Angaben als einzige Schweizer Firma die Zielgenauigkeit von Pflanzenschutz-Behandlungen testen kann.

Im Februar 2017 erhielt Hemmeler die nötige Bewilligung vom Bazl, 2 Monate darauf gründete er die Firma Agrofly. Syngenta sponserte den Bau der ersten Drohne, zudem erhielt er eine Auszeichnung der Walliser Kantonalbank.

Nach Angaben von Syngenta arbeitet die Drohne präziser als Helikopter, da sie im Tiefflug durch Reben gesteuert werden kann. Das Problem des Abdrifts wird damit reduziert.

Derzeit arbeitet Agrofly an Programmen, welche die Handsteuerung durch einen Piloten überflüssig machen sollen.

lid