33 landwirtschaftliche Produkte umfasst das Sortiment, das vom Label AOP-IGP geschützt wird. Die Standortstudie wurde in den dazugehörigen Branchen durchgeführt und kommt zum Schluss, dass das Label vor allem sozioökonomische Effekte bewirkt.
Dazu gehören die Erhaltung oder Verbesserung der Produktqualität, die Wahrung von Identität und dem Erbe der Region, der Schutz vor Missbrauch der Bezeichnung, die Schärfung der Definition des Produkts und der Schutz vor Abweichungen, die Aufrechterhaltung von Produzenten-, Verarbeitungs- und Konsumentenpreisen sowie die Stabilisierung oder Erhöhung der Produktionsvolumen.
Auf den Lorbeeren der letzten Jahre ausruhen will man sich bei der Vereinigung AOP-IGP allerdings nicht. Mit der Internationalisierung der Märkte und einem damit verbundenen grösseren Wettbewerb ist eine klare Positionierung von Qualitätsprodukten noch stärker in den Fokus gerückt. Den Herausforderungen der Zukunft will sich die Organisation proaktiv stellen und stärker auf Kundenbedürfnisse eingehen, die nachhaltige Produktion im Pflichtenheft verankern und gezielt den Nachwuchs fördern.
lid