Regierungsrat Heinz Tännler wies auf den Mehrfachnutzen hin. Das Projekt diene nicht nur der Landwirtschaft und der ökologischen Aufwertung, sondern auch der Naherholung und damit der ganzen Bevölkerung. Schon im Richtplan 2004 sei festgehalten, dass dieser kanalisierte Bach aufgewertet werden soll. Mit einer Aufweitung wird gar ein 5000 m2 grosser See geschaffen. Die angrenzenden Flächen werden in Absprache mit der Landwirtschaft in Ried- und Magerwiesen übergeführt. Das Projekt kostet 8.5 Mio Franken und wird in zwei Etappen bis 2020 ausgeführt. Daran zahlt der Bund 3.7 Mio Franken im Rahmen von Gesetzen zum Hochwasserschutz und für Renaturierung. Seit 2007 besteht im Gebiet ein Ökovernetzungsprojekt, die Landwirtschaft sei somit integriert. Zwar gehe etwas Kulturland verloren, mit Landabtausch, Grenzbereinigung und Realersatz hätten die Bedürfnisse der Landeigentümer abgedeckt werden können, heisst es seitens Zuger Landwirtschaftsamt. Js
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