Die Schlagzeilen in den letzten Wochen fielen für die Bauern wenig schmeichelhaft aus:
„Bauern kriegen den Hals nicht voll“ (AZ Medien)
„Böse Bauern: Wie die Agrar-Lobby die Wirtschaft stranguliert“ (Bilanz)
„Propaganda der Abschotter“ (Der Bund)
„Bauernlobby erreicht weitere Abschottung“ (Basler Zeitung)
„Im Würgegriff der Bauernlobby“ (NZZ)
Die Liste an negativen Medienberichten liesse sich problemlos verlängern. Sie beziehen sich auf die Parlamentsentscheide zum Alkoholgesetz und zum Cassis-de-Dijon-Prinzip, die im Sinne der Bauern ausgefallen sind.
Heute hat Bauernverbandspräsident Markus Ritter einen offenen Brief veröffentlicht, worin er den Medien vorwirft, Landwirtschafts-Bashing zu betreiben. Kritisiert wird die teils unseriöse und unausgewogene Berichterstattung.
Bei den erzielten Erfolgen handele es sich um „Peanuts“, die dem Wirtschaftsstandort Schweiz keinen Schaden zufügten, um das Einhalten von gegebenen Versprechen oder um das Korrigieren von (Fehl)entscheiden, schreibt Ritter.
Den Standpunkt des Bauernverbandspräsident findet sich unter: sbv-usp.ch
lid