Wie der Dachverband der Landentwicklungsgesellschaften (FNSAFER) in seiner Bilanz zum „Ländlichen Bodenmarkt 2014“ mitteilte, erhöhten sich Preise für Acker- und Weideland gegenüber dem Niveau von 2013 im Schnitt um 2,9 % auf 5 910 Euro pro Hektar.
Während dabei die Käufer landwirtschaftlicher Flächen in den Ackerbaugebieten für einen Hektar durchschnittlich 6 810 Euro ausgaben, beliefen sich die Bodenpreise in den viehstarken Regionen nur auf 4 390 Euro/ha.
FNSAFER zufolge setzte sich außerdem auch die 2013 erstmals verzeichnete Gegebenheit fort, dass die Landwirte einen höheren Preis für Ackerland zahlten als Nicht-Landwirte; die Differenz betrug 2014 im Schnitt 2,3 %. Die Hektarpreise für Pachtland erhöhten sich 2014 gemäß den FNSAFER-Daten im Mittel um 4 % auf 4 410 Euro, wobei die Käufer in Ackerbaugebieten durchschnittlich 5 640 Euro/ha und die in den Viehhaltungsregionen 3 580 Euro pro Hektar zahlten.
AgE