"Die Anbaufläche ist die geringste in den letzten zwölf Jahren", sagte der UNO-Vertreter Antonino De Leo bei der Übergabe des Berichts an Präsident Evo Morales.

Der Kokablatt-Konsum ist legal in Bolivien und besonders bei Minenarbeitern beliebt. Das Gesetz erlaubt daher einen legalen Anbau von 12'000 Hektaren.

Kokablätter sind der Grundstoff für die Produktion von Kokain. Zwischen 2006 und 2014 seien insgesamt 75'370 Hektaren vernichtet worden - die meisten Flächen stehen nach wie vor in Kolumbien (69'000 Hektaren) und Peru (42'900).

lid