Der Fokus des Projekts lag auf einem möglichst verlustarmen Umgang mit Hofdüngern bei der Gülle-Lagerung und -ausbringung, wie die Kantone in einer gemeinsamen Mitteilung schreiben. Die Emissionen konnte gegenüber 2007/08 um 194 Tonnen auf 2293 Tonnen Ammoniak-Stickstoff pro Jahr gesenkt werden.

Die wichtigste Massnahme war das Ausbringen der Gülle per Schleppschlauch. Weitere Massnahmen waren die Abdeckung von bestehenden, offenen Gülle-Lagern, bauliche Massnahmen bei den Rindvieh-Ställen sowie eine ausgewogene Milchvieh-Fütterung (ab 2013).

Bei den Gülle-Lagern wurde das Projektziel mit 107 nachträglich abgedeckten Lagern übertroffen. Ebenso bei der ausgewogenen Milchvieh-Fütterung, in das 4590 Kühe involviert waren. Nicht erreicht wurde das Ziel bei den baulichen Massnahmen an Ställen, die auf eher wenig Interesse stiessen.

lid