Glarus bekämpft Sauerbrut

Im Kanton Glarus wird Imkern für Bienenvölker, die wegen Sauerbrut vernichtet werden müssen, eine Entschädigung von 100 Franken pro Volk geleistet. Voraussetzung dafür ist, dass die Vernichtung auf eine tierärztliche Verfügung gestützt ist.

Von Hansjürg Jäger

Publiziert am Freitag, 23. Januar 2015 16:57

Lesedauer 1 Minute

Artikel merken

Kommentare

Probe auf Sauerbrut: Bei der Streichholzprobe wird das zündkopffreie Ende eines Streichholzes in eine verdächtig erscheinende und kurz vorher geöffnete Brutzelle bis auf den Zellengrund geschoben. Der schleimige Faden zeigt, dass die Probe positiv ist. (Bild Tenarus)

Der Beschluss tritt laut Mitteilung der Staatskanzlei rückwirkend auf den 1. Januar 2015 in Kraft. Keine Entschädigung wird geleistet für Völker, die vor dem 1. Januar 2015 vernichtet wurden und für nachweisbar vernachlässigte Völker. Im Kanton Glarus werden heute rund 1000 Bienenvölker betreut.

BauZ

Dieser Artikel wurde automatisch auf unsere neue Website übertragen. Es kann daher sein, dass Darstellungsfehler auftreten. Diese können Sie uns mit folgendem Formular melden. Vielen Dank für Ihr Verständnis.