Folgende Gründe haben laut Communiqué zu dem Entscheid geführt, die Produktion wieder zu erhöhen: Die Entwicklung der Lagerbestände, die aktuellen Verkäufe, das Ziel, den Preis zu erhalten sowie die Aussichten für das kommende Jahr. Nach den ersten drei Monaten werde der Entscheid überprüft, dann könne man das Potenzial für das Jahr 2017 besser abschätzen.

Im vergangenen März hatte die Sortenorganisation die Einschränkung der Jahresproduktion 2016 um 7 Prozent auf 10 Prozent erhöht. Die Kürzung betraf sowohl den konventionellen Gruyère AOP als auch den Bio-Gruyère AOP. Genossenschaften, die erst kürzlich Kontingentszuteilungen erhalten hatten, traf es noch härter. Ihre Jahresproduktion wurde um 20 Prozent gekürzt. Als Grund wurde damals angegeben, dass der Export im Januar 2016 eingebrochen sei.

jw