Gemäss Mitteilung der Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden bemerkten Passanten am Montagnachmittag Schaumbildung im Mühlelibach und alarmierten sofort das Amt für Umwelt. Der ausgerückte Pikettdienst bot umgehend die Fischereiverwaltung und die Feuerwehren Schwende und Appenzell auf.
Der Mühlelibach wurde auf einer Länge von rund 400 Metern stark mit Gülle verschmutzt. Das Ausmass des Fischsterbens ist noch Gegenstand von weiteren Abklärungen. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass die Gülle aus einer undichten Güllegrube im Gebiet Unterrain stammte.