Die Forscher begannen vor fünf  Jahren mit ihrer Arbeit und haben gute Ergebnisse erzielt, wie das John-Deer-Magazin "Flur und Furche" berichtet. In verunkrautete Maisfläche wurden zunächst mit einem herkömmlichen Sandstrahl-Gerät Maisspindel-Partikel geblasen. Durch das Verfahren wurden unerwünschte Pflanzenarten für eine gesamte Saison ohne Ertragseinbussen beseitigt.

Weiter entwickelten die Forscher eine mehrreihige Maschine und testeten mit verschiedenen Rückständen von Agrarprodukten, zum Beispiel mit Obstkerngranulat oder Getreideschrot. Die Methode zeigt ihre Wirksamkeit vor allem im frühen Stadium des Unkrautwachstums.

Zudem kann sie doppelt wirken, wenn z.B. Geflügelmist verwendet wird. Es zerstört das Unkraut und wirkt gleichzeitig als Dünger. Interessant sei die Methode vor allem für den Bio-Landbau, so "Flur und Furche".

lid