Moderne Spritzdüsen sind so konstruiert, dass die Flüssigkeit tatsächlich auf dem Zielorganismus landet und nicht mehr auf dem Boden, in Gewässern oder in der Luft. Sensoren identifizieren künftig Unkraut und werden so gezieltere Behandlung ermöglichen.

Mit Kameras ausgerüstete Hackroboter stehen in der Schweiz heute bereits im Einsatz und erlauben sehr genaues Hacken zwischen den Reihen. Bald werden auf Schweizer Äckern völlig autonome Hackroboter unterwegs sein und dort GPS-gesteuert Jätarbeiten übernehmen. Spritz-Drohnen werden künftig insbesondere über den Rebbergen unterwegs sein und mit weniger Spritzmitteln auskommen als bisher. Der Aktionsplan Pflanzenschutzmittel sieht die Förderung von derartigen Technologien vor.

lid