Am 12. Oktober konnte in Frauenfeld die Biokampagne mit über 60'000 Tonnen Rüben aus Süddeutschland und der Schweiz mit einem durchschnittlichen Zuckergehalt von 17,9 Prozent abgeschlossen werden. Mit 2670 Tonnen Schweizer Biorüben steigerte sich die Rübenmenge im Vergleich zum Vorjahr (1000 Tonnen).

Der Verarbeitungsbeginn der konventionellen Rüben verzögerte sich allerdings um mehr als einen Tag, weil bei der Kampagnenplanung die Erntemenge der Biorüben tiefer eingeschätzt wurde. Die Tagesverarbeitung der konventionellen Rüben erreichte zudem in den ersten Tagen nicht das gewünschte Niveau, wie die Schweizer Zucker AG (SZU) berichtet. Bisher wurden rund 27'000 Tonnen konventionelle Rüben mit einem Zuckergehalt von 17,8 Prozent in Frauenfeld geliefert.

In Aarberg normalisierte sich die Verarbeitung nach der Störung in der Vorwoche. Bei konstanten Zuckergehalten von 17,6 Prozent wurden etwas unter 60'000 Tonnen Rüben angeliefert. Allerdings gab es beim Rübenentladen weitere Verzögerungen, da die Rangierprozesse mit den neuen Containerwagen mehr Zeit beanspruchen als von der SZU geplant. Nicht alle Leerwagen konnten rechtzeitig bereitgestellt werden, was zu Zugausfällen und reduzierten Wagenzahlen führte.

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