Mit Blick auf den Bankfleischmarkt stelle man fest, dass seit dem vergangenen Herbst die Importregelungen zu grosszügig ausgestaltet worden seien, schreiben die Rindfleischproduzenten in einer Medienmitteilung.
Die Inlandproduktion sei geringer geworden, mit zu grosszügigen Importen würden aber auf Kosten der Rindermäster die Preise für Banktiere sogar noch gedrückt.
Gegenüber der Branchenorganisation Proviande hat Swiss Beef CH seinen Unmut bereits ausgedrückt. Der Verwaltungsrat von Proviande werde aufgefordert, darauf zu achten, dass der Schweizer Rindfleischmarkt mit dem nötigen Fleisch versorgt, aber nicht überversorgt wird, schreibt Swiss Beef CH weiter.
In einem grundsätzlich freundlichen Markt mit grossen Importmengen und zurückhaltender Inlandproduktion müssten auch die Bankviehproduzenten von besseren Preisen profitieren können. Dass dies nicht der Fall ist, bezeichnet die Organisation als inakzeptabel.
lid