Dies geht aus einer am Freitag publizierten Infografik des landwirtschaftlichen Informationsdienstes (LID) hervor, die sich auf die Zahlen der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) stützt. Demnach passierten in den ersten neun Monaten rund 179'800 Tonnen Heu die Schweizer Grenze.
Mit Abstand die grössten Heumengen aus dem Ausland stammten aus den Nachbarländern Frankreich (82'918 Tonnen) und Deutschland (61'828 Tonnen). Zusammen steuerten sie rund 80 Prozent der importierten Menge bei.
Grund für die Mehrimporte sei die langanhaltende Trockenheit, welche das Graswachstum gebremst habe und Futter zur Mangelware werden liess, schreibt der LID.
sda