Die Wildschweine sind auch bei den Bauern nicht gerne gesehen. Sie verweilen gerne auf Mais-, Weizen und Gemüsekulturen. Wildschweine hätten eine Vermehrungsrate von 300 Prozent. Deswegen seien auch die Schäden in den letzten Jahren angestiegen.
Reduktion durch die Jagd
Einzige Möglichkeit gegen die Wildschweine vorzugehen sei es, Jagd auf sie zu machen. Dies sei jedoch schwierig, weil die Tiere sehr schlau sind. So würden sie sich durch den Tag im Wald befinden und des Nachts die Felder plündern.
Landwirte gefordert
Es brauche nun die Zusammenarbeit mit den Landwirten, so Rosemarie Müller, Obfrau und Aufseherin Jagdgesellschaft Kölliken-Ghürst, gegenüber dem ZT. Einerseits müssten Hochsitze installiert werden und anderseits sollten gewisse Kulturen in Waldnähe mit Elektrozäunen geschützt werden.
Nicht nur Unruhestifter
Dass sich die Wildschweinpopulation vergrössert, sei aber nicht nur schlecht, heisst es im Artikel. Für den Wald etwa, wie Rosemarie Müller sagt: «Im Wald sind die Sauen willkommen. Sie lockern den Waldboden durch ihre Wühltätigkeit auf.»
asa