Zwei Elemente hätten zum Tod der Tauben geführt, sagte der Neuenburger Kantonstierarzt Pierre-François Gobat am Mittwoch zu Medienberichten. Zum einen handle es sich um die Mutation eines Virus', der bei Vögeln auftrete und aggressiver sei als in der Vergangenheit.
Weitere Tauben in Gefahr
Zum anderen habe die Kälte dazu geführt, dass die Tauben anfälliger für das Virus gewesen seien. Dies habe zu einer höheren Mortalität geführt. Das Virus könne unter Umständen weiter mutieren, so dass ein erneutes Taubensterben nicht ausgeschlossen werden könne.
Die Tatsache, dass La Chaux-de-Fonds betroffen war, ist laut dem Kantonstierarzt Zufall. Ein ähnliches Szenario hatte sich 2011 in der Stadt Genf abgespielt. Damals waren rund 40 Tauben einem Vogelgrippe-Virus erlegen.
sda