Sowohl die Volg-Läden als auch die Volg Konsumwaren AG konnten im bisherigen Verlauf des Jahres bis Ende Februar den Umsatz um rund 5 Prozent steigern, wie heute bekannt gegeben wurde. Im vergangenen Jahr hatte die Volg-Gruppe einen Umsatz von 1,464 Milliarden Franken erzielt, eine deutliche Steigerung um 4,1 Prozent.
Volg-Chef Ferdinand Hirsig hob an der heutigen Bilanzmedienkonferenz gemäss Mitteilung die Bedeutung der kleinflächigen Läden für den schweizerischen Lebensmitteldetailhandel hervor. Deren Stärken lägen in der Nah- und Schnellversorgung sowie dem umfassenden Versorgungsnetz auf dem Land, in der Stadt und in der Agglomeration. Auf dieses gute Versorgungsnetz will Volg auch künftig setzen. Besonders in der Westschweiz soll die Zahl der Volg-Läden weiter erhöht werden und auch in der Deutschschweiz wird weiterhin nach "weissen Flecken" gesucht.
2015 wird es zudem zu Änderungen beim Auftritt der freien Detaillisten kommen. Nachdem Tests in sechs Läden unter dem Namen Prima gut verliefen, sollen ab diesem Frühjahr zuerst die "frisch-nah-günstig"-Läden und danach die Visavis-Läden auf Prima umgestellt werden. Damit soll ein einheitlicher Name und Auftritt geschaffen werden, der in der Deutschschweiz und in der Romandie erfolgreich verwendet werden kann.
lid