Das Wetter forderte auch im Kanton Luzern die Weinbauern, wie die Dienststelle Landwirtschaft mitteilt. Eine Frostnacht Ende April führte zu Schäden an den jungen Trieben und der nasse Frühsommer förderte den Falschen Mehltau, eine Pflanzenkrankheit. Für grossen Aufwand sorgte auch die Bekämpfung der Kirschessigfliege, sie verursachte aber weniger Schäden als befürchtet worden war.
Schlussendlich förderte der sommerliche September die Reifung der Trauben und es konnten mit 374 Tonnen 20 Prozent mehr Trauben als im Vorjahr geerntet werden. Noch nie zuvor fiel die Ernte im Kanton Luzern so reichhaltig aus.
lid