«Persönlich» – dieses Motto begleitete das Bildungszentrum Wallierhof durch das Jahr 2020 und zog sich auch durch die Lehrabschlussfeiern der 44 Landwirtinnen und Landwirte EFZ. Bereits zum zweiten Mal hat am Wallierhof neben der regulären Abschlussklasse eine Klasse die Nachholbildung abgeschlossen. Erfreulicherweise durften alle zur Prüfung Angetretenen ihr Fähigkeitszeugnis in Empfang nehmen.
Grosse Ansprüche werden gestellt
Neun Absolventinnen und Absolventen der regulären Klasse, verstärkt durch eine Jodlerin, eröffneten mit dem «Glogge-Jodel» die Schlussfeier und luden ihre Gäste zu einer «persönlichen», besinnlichen, aber nicht minder amüsanten Feier ein. Heidi Kofmel gratulierte im Namen der Aufsichtskommission zum erfolgreichen Abschluss und betonte, dass die diese Abschlussklassen nicht nur Corona-bedingt mit Abstand die Besten seien. Sie motivierte die Diplomierten, sich weiterzubilden, da die Anforderungen an ihren Beruf in den kommenden Jahren vielfältig und anspruchsvoll seien.
Persönliches Engagement ist wichtig
Mit der Bestnote von 5,6 durfte Matthias Amport bei den regulären Absolventen den Preis für die beste Note entgegennehmen, gefolgt von Katja Kamber, mit 5,5. Bei den Nachholbildnern wurden mit einer Note von 5,4 Andreas Bader und mit 5,2 Marc Zimmermann geehrt.
Jonas Zürcher, Direktor des Bildungszentrums Wallierhof, gab den frisch Diplomierten mit auf den Weg, dass es wichtig sei, «persönliche» Kontakte zu pflegen und sich für seine Ziele mit «persönlichem» Engagement einzusetzen.pd