Während der Fleischkonsum in Deutschland generell stagniert, steigt der Pro-Kopf-Verbrauch von Geflügelfleisch an. Mit durchschnittlich 19,4 kg pro Person wurde im 2013 ein neuer Höchststand erreicht, teilt „Marktinfo Eier & Geflügel“ mit. In den 1950er Jahren lag der Pro-Kopf-Konsum von Geflügel bei rund 2 kg. Von den 19,4 kg entfallen 11,7 kg auf Hähnchenfleisch, 5,7 kg auf Putenfleisch und rund 2 kg auf Ente, Gans und Suppenhühner.


Insgesamt machte Geflügelfleisch 22 Prozent des gesamten Fleischkonsums aus – ein Spitzenwert. Nicht zuletzt die positiven ernährungswissenschaftlichen Eigenschaften würden Geflügelfleisch in breiten Bevölkerungsschichten beliebt machen, heisst es in der Mitteilung. Im letzten Jahr hat jeder Deutsche 88,2 kg Fleisch gegessen, 700 Gramm weniger als im Vorjahr.

lid