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-- NO IMAGE --p>Geeignetes Personal für den Sommer auf der Alp zu finden ist schwer. Die schöne und bereichernde Erfahrung eines Alpsommers ist verbunden mit hohen physischen und mentalen Anforderungen. Das Alpleben ist nicht immer so romantisch wie sich das manche und mancher vorstellt.-- NO IMAGE --/p>
-- NO IMAGE --h2>Anforderungen an Wohnraum steigen-- NO IMAGE --/h2>
-- NO IMAGE --p>Und weil die Suche nach gutem Personal ohnehin schwierig ist, müssen die ursprünglich sehr einfach ausgerüsteten Alpbetriebe heute zeitgemässen Wohnraum anbieten. «Die heutigen Anforderungen an die Wohnqualität und Einrichtung wie WC und Nasszelle sind höher als noch vor 30 Jahren», sagt Andrea Koch, Geschäftsführerin des Schweizerischen Alpwirtschaftlichen Verbandes (SAV). Kann eine Alp also guten Wohnraum anbieten, fällt die Suche nach Personal leichter.-- NO IMAGE --/p>
-- NO IMAGE --p>Und auch die Kommunikation der Älplerinnen und Älpler hat sich verändert. Wenn ein Handy-Netz vorhanden ist, so wird dieses auch für die Arbeit genutzt. Ein Internetanschluss ermöglicht neben dem Kontakt zur «Aussenwelt» das Erledigen administrativer Arbeiten wie das Führen der Tierverkehrsdatenbank. In diesem Bereich hat die Alpwirtschaft bereits einen wichtigen Schritt getan: Der SAV hat zusammen mit der Swisscom die Alpen ohne Netzabdeckung mit IP-Telefonie und damit Internetzugang ausgestattet.-- NO IMAGE --/p>
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-- NO IMAGE --div class="ce-column col-xs-12">-- NO IMAGE --span class="bild_vollebreite">-- NO IMAGE --img class="image-embed-item" src="https://www.lid.ch/fileadmin/_processed_/0/4/csm_Brown_Swiss_lid_3bc8b92286.jpg" alt="Braunvieh auf einer Schweizer Alpweide Brown Swiss" width="800" height="502" />-- NO IMAGE --/span>Strengere Richtlinien gibt es auch für die Milchverarbeitung. (Bild lid/ji)-- NO IMAGE --/div>
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-- NO IMAGE --p>Neben diesen auch durch gesellschaftliche und technologische Entwicklungen bedingten Änderungen stellen auch die Behörden immer höhere Ansprüche. Es gebe immer wieder neue gesetzliche Grundlagen und Leitlinien für Kontrollen, erklärt Andrea Koch. Diese seien jeweils tendenziell strenger, zum Beispiel in Bezug auf die Lebensmittel-Hygiene. Wie die Umsetzung erfolgt, hängt auch von den Kantonen ab: «Die neu eingeführten Kontrollen im Bereich Gewässerschutz stellen einige Betriebe vor Herausforderungen – hier ist der SAV im Gespräch mit den zuständigen Behörden, weil die Umsetzung je nach Kanton sehr unterschiedlich ist.»-- NO IMAGE --/p>
-- NO IMAGE --h2>Strengere Kontrollen-- NO IMAGE --/h2>
-- NO IMAGE --p>Im Hygienebereich ist die Milchverarbeitung ein grosses Thema. «Die Anforderungen der Abnehmer oder bei Kontrollen sind tendenziell steigend. Dies etwa in Bezug auf Kühlung der Milch, dem Erhitzen des Reinigungswassers oder der Wasserqualität», erklärt Koch. Diese Massnahmen haben wiederum einen höheren Stromverbrauch für den Betrieb technischer Kühlungen, von Durchlauferhitzern, Pumpen oder UV-Filteranlagen zur Folge.-- NO IMAGE --/p>
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-- NO IMAGE --p>Der Bund will diesen neuen Anforderungen an die Alpbetriebe Rechnung tragen. Per Anfang 2021 hat er Änderungen in der Strukturverbesserungsverordnung und in der Verordnung über Investitionshilfen und soziale Begleitmassnahmen in der Landwirtschaft (IBLV) festgelegt. Neben administrativen Vereinfachungen ist laut Alpwirtschaftlichem Verband die Erhöhung aller Maximal-Pauschalen für-- NO IMAGE --span> -- NO IMAGE --/span>-- NO IMAGE --a rel="noopener noreferrer" href="https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2003/782/de#annex_4/lvl_d995e36/lvl_I_V" target="_blank">Beiträge und Investitionskredite-- NO IMAGE --/a>-- NO IMAGE --span> -- NO IMAGE --/span>für die Sömmerungsbetriebe um 20 Prozent bedeutend.-- NO IMAGE --/p>
-- NO IMAGE --p>Damit die Massnahmen wirken, müssen sie jedoch auch genutzt werden. Der SAV hat deshalb die Alpwirtschaft dazu aufgerufen, von den Verbesserungen Gebrauch zu machen. Die Kantone sind deshalb wichtig, weil sie die Ko-Finanzierung sicherstellen müssen.-- NO IMAGE --/p>
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-- NO IMAGE --h2>Aufholbedarf bei der Infrastruktur-- NO IMAGE --/h2>
-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --span>Vor Einführung der Agrarpolitik 2014-2017 war die Alpwirtschaft wenig rentabel. Deshalb sei auch zu wenig investiert worden, sagt Andrea Koch. Das führt dazu, dass zum Teil bei der Infrastruktur weiterhin Nachholbedarf besteht. Mit der AP14 ist die Situation der Alpwirtschaft dank Alpungsbeiträgen, Biodiversitätsbeiträgen, Landschaftsqualitätsbeiträgen und höheren Sömmerungsbeiträgen besser geworden.-- NO IMAGE --/span>-- NO IMAGE --/p>
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