Die Strecke hinauf zum Haus an der Arnistrasse Nummer 13, hoch über Gurtnellen, ist steil und schmal. Gibt’s Gegenverkehr, fahren zum Glück die Einheimischen sofort zurück zur nächsten Ausweichstelle. Man winkt sich herzlich zu.

Mit eigener Kraft

Die Verarbeitung von Kräutern und Wildblumen zu Salben und Tinkturen gelingt vor allem dann, wenn man sie mit der nötigen Ruhe und Aufmerksamkeit herstellt. «Bist du schlecht gelaunt, dann wird das nichts», weiss Simone Heit. Die eigene Kraft gehe immer auch mit hinein. Die 37-jährige Deutsche füllt heute Tinkturen ab, die sie am Zentralschweizer Biomarkt in Zug am Wochenende vom 1. und 2. September verkaufen will. Dafür werden frische Ringelblumen-Salben hergestellt. «Zu diesen Tätigkeiten kann ich gut reden», sagt sie. Die Herstellung von Beinwellsalbe beispielsweise brauche mehr Konzentration. Seit drei Jahren arbeitet Heit im Organisationskomitee des Zentralschweizer Biomarktes «O Sole Bio» mit. Fürs Ressort Brauchtum und Unterhaltung ist sie dieses Jahr zuständig. Die Arbeiten sind bereits alle erledigt.

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Hanni Rietschi

 

Mehr über Simone Heit lesen Sie in der Zentralschweizer Ausgabe der BauernZeitung vom 31. August.

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