Die Altersvorsorge besteht bei vielen Bauern aus den AHV-Leistungen (1. Säule) und dem Betrieb, beziehungsweise dessen Wert bei Generationenwechsel oder Verkauf. Auf einem Teil der Betriebe bleibt Ende Jahr noch etwas Geld, um dieses in der zweiten Säule anzulegen und so die Altersvorsorge zu verbessern. DerGrossteil der Bauern investiert dieses bei der Agrisano Prevos, da Selbständige sich mit Vorteil bei der Vorsorgeeinrichtung des eigenen Berufsverbands versichern. Stefan Binder von der Agrisano-Stiftung empfiehlt Interessenten an der zweiten Säule die Beachtung folgender drei wichtigen Punkte:

  • Die Einzahlungen in die Vorsorgestiftung müssen bis zum kommenden 31. Dezember getätigt sein.
  • Die Verhältnismässigkeit musst gewahrt bleiben: Das versicherte Einkommen darf nicht höher sein als das zu erwartende AHV-pflichtige Einkommen im Beitragsjahr.
  • Bei Unsicherheiten den Treuhänder oder die Versicherungsberatungsstelle kontaktieren.

akr

Dieser Artikel ist aus der BauernZeitung Printausgabe vom 1. Dezember: Mit dem Kauf eines Abos unterstützen Sie unsere Arbeit, zudem können Sie die BauernZeitung jetzt 4 Wochen kostenlos kennenlernen und dabei einen Reisegutschein im Wert von 3000 Franken gewinnen.