Keine einfache Aufgabe. Dazu kam, dass die ersten Informationen über die geplanten Einkaufskonditionen des Milchriesen Mooh stark kritisiert wurden. Die fehlende griffige Mengensteuerung der neuen Organisation steigerte die Begeisterung der Anwesenden für das Zahlen der Gelder in keinster Weise. «Wir liefern keine C-Milch. In unseren Statuten steht, dass die Milchproduzenten der PMO Schwyzer Milchhuus nur so viel Milch abliefern können, wie unser Abnehmer am Markt verkaufen kann», erklärte Xaver Schelbert, langjähriger Präsident der PMO seine Haltung in der Diskussionsrunde. «Ich bin nicht bereit, die sinnlose Mengenausdehnung anderer Organisationen finanziell zu unterstützen. Aus diesem Grund bezahlen wir die Beiträge nicht», so Schelbert weiter.
Reto Betschart
Ausführlicher Bericht in der BauernZeitung Zentralschweiz und Aargau vom 24. Juni.