«Die Schweiz, ein Land, in dem Milch und Honig fliessen. Selbst während einer globalen Pandemie können alle erdenklichen Lebensmittel eingekauft werden. Und das, obwohl die Schweiz nur etwas über die Hälfte der konsumierten Lebensmittel selbst produziert. Kommt das gut?» – Mit dieser Frage beschäftigt sich das Dossier des Landwirtschaftlichen Informationsdiensts lid zum Thema Selbstversorgung.
Definitionen, Vergleiche und Standpunkte
Die Autorin Melina Griffin erklärt darin, was man unter dem Selbstversorgungsgrad alles verstehen kann, für welche Produkte ein hoher Wert empfehlenswert ist und welche Gründe dafür sprechen, Manches lieber zu importieren. Und wie viel wovon wird in der Schweiz eigentlich als Lager gehalten?
Ebenfalls im Dossier integriert sind ein Interview und ein Blick zurück, z. B. auf die Anbauschlacht zur Sicherung der Landesversorgung im Zweiten Weltkrieg. Auch ein Blick auf den internationalen Vergleich fehlt nicht – mitsamt der Erklärung, warum Argentinien zwar einen Selbstversorgungsgrad von über 200 Prozent hat, die Bevölkerung aber trotzdem Hunger leidet.