Im luzernerischen Alberswil bietet sich in die Chance, die Geschichte und Gegenwart des breiten Themenspektrums der Landwirtschaft den Besuchern zu präsentieren. Deshalb wollen die Stiftung Schweizerisches Agrarmuseum und der Agrovision Burgrain AG im Burgrain ein Neukonzept lancieren. Vor Ort bieten das Agrarmuseum, der Bio-Bauernhof mit Käserei, Fleischverarbeitung, Bienenerlebnis, Hofladen und das Restaurant „Burgrain-Stube“ aussichtsreiche Vernetzungsmöglichkeiten sowie Ebenen für Dialog, Events und öffentliche Präsentationen.
Zuversicht beim Museumsverein und Stifungsrat
Andi Lieberherr, Stiftungsratsmitglied und Geschäftsführer des Vereins Schweizerisches Agrarmuseum, nannte Pro Natura Luzern mit Sukkurs des schweizerischen Sekretariates, Birdlife Luzern, Bioterra (als Gründerorganisation von Bio Suisse), der Verein Bio Luzern und das FiBL (Forschungsinstitut für biologischen Landbau, Frick) als Partnerorganisationen, die bereits ihr Interesse an einer vernetzen Weiterentwicklung kundgetan haben und zur Neukonzeption miteinbezogen worden sind.
Durch deren zahlreichen und schweizweiten Mitgliedschaften und Kommunikationskanälen ergebe sich eine geradezu vielversprechende Ausstrahlung. Er hofft, dass bis im Sommer das konkrete Konzept vorliege und dass die Partnerorganisationen bis Ende 2017 ihrem langfristigen Engagement zustimmen.
Die bisherigen Kontakte und Abklärungen seien erfreulicherweise vielversprechend, betonten Walter Haas (Hellbühl, Präsident des Museumsvereins) und Alois Hodel (Egolzwil, Präsident des Stiftungsrates Schweiz) gegenüber den 45 Teilnehmenden der 63. Generalversammlung in der vollbesetzten Museum-Cafeteria.
lae