Mit 113’216 gültigen Unterschriften sei die Zersiedelungsinitiative der Jungen Grünen formell zustande gekommen, teilte die Bundeskanzlei am Donnerstag mit. Die Initiative beinhaltet zwei Hauptforderungen. Einerseits sollen Einzonungen von neuem Bauland andernorts kompensiert werden müssen, andererseits verlangt sie bessere Rahmenbedingungen für nachhaltige Quartiere sowie eine Siedlungsentwicklung nach innen. Dadurch könne laut den Initianten genügend Wohnraum für eine wachsende Bevölkerung geschaffen werden, ohne das Land weiter zu zersiedeln. Die Initiative setze auf Wohnen und Arbeiten am selben Ort, kleinräumige Strukturen und kurze Verkehrswege, heisst es in einer Mitteilung.
lid