Die Delegiertenversammlung in Bern am 13. Juni markierte das Ende der strategischen Neuausrichtung, die zusammen mit dem Bund erarbeitet wurde. Neue Handlungsfelder seien definiert, heisst es in der Medienmitteilung. Neu wird Agridea von der Landwirtschaftsdirektorenkonferenz (LDK) getragen.
Engere Zusammenarbeit mit den Kantonen
Agridea behält ihre Vereinsform bei und bleibt somit das Kompetenzzentrum für die Aufbereitung, den Austausch und die Verbreitung von Praxis- und Forschungswissen. Damit sei ihre zentrale Rolle bei der Vernetzung innerhalb des Wissens- und Innovationssystems gesichert.
Zentrale Leistungsempfänger der Agridea bleiben die Kantone, die künftig vermehrt Einfluss auf die Leistungen der Agridea nehmen werden. So könne garantiert werden, dass die Dienstleistungen, die über die Handlungsfelder definiert würden, den Bedürfnissen der kantonalen Beratung und den Miltiplikatoren des landwirtschaftlichen Wissens- und Innovationssystems (LIWIS) entsprächen.