Der Sinn und Zweck des Formats «Z’Alp» besteht darin, «eine alte Tradition in die Stuben des TV-Publikums zu bringen», wie SRF schreibt. Die zweite Staffel ist mit insgesamt fünf Folgen länger als die erste. Auch sonst ist die Sendung umfangreicher geworden: Sie zeigt Werken und Wirken in fünf verschiedenen Sömmerungsgebieten.
Schafe schützen im Engadin
Auf der Alp Plazér dürfte der Herdenschutz im Fokus stehen. Rund 500 Schafe verbringen dort ihren Sommer auf den Engadiner Weiden, bewacht von Stefan Platzer. Der Hirt stammt aus Südtirol und hat zwei Herdenschutzhunde. Nicht grundlos, schliesslich waren laut SRF bereits in der Vergangenheit Bären und Wölfe in dem Gebiet unterwegs.
Frauen und Ziegen im Berner Oberland
Tanja Burri und ihre Helferinnen kümmern sich auf der Berner Alp Sous um 100 Ziegen. Aus deren Milch stellen sie Käse her und bewirtschaften ausserdem die Alp. Für die Frauen sei der Alpaufzug ein emotionales Highlight – und der Start in intensive Sommermonate.
Diverse Tiere und baldiger Nachwuchs in Uri
Auf der Musenalp arbeiten Sepp und Andrea Herger. In ihrer Obhut haben sie Kühe, Ziegen und Schweine, für genug bis viel Arbeit ist demnach gesorgt. Für Andrea Herger dürfte es besonders anstrengen sein, denn die junge Frau ist schwanger.
Ruhe gefunden im Wallis
Die sommerliche Heimat von Leo und Johanna Garbely liegt ganz hinten im Blinnental. Die Landschaft bezaubert das Paar mit steilen Hängen, viel Schnee und einer aussergewöhnlichen Flora und Fauna. Trotz vielen Schicksalsschlägen haben die beiden genau da ihre Ruhe gefunden, verrät SRF.
Details zur Sendung:
Ab dem 24. September 2021 jeweils am Freitag um 20.05 auf SRF 1