Die Suisseporcs verfügt künftig nur noch über vier Sektionen. Die Sektion Mittelland-Ost wird aufgelöst, wie Geschäftsführer Felix Grob in der aktuellen Nummer des Verbandsmagazins schreibt. Die darin vereinten Produzenten werden neu den Sektionen Zentralschweiz (Schweinehalter aus dem Aargau und dem westlichen Teil des Kantons Zürich) beziehungsweise Mittelland-West (Halter aus den Kantonen Solothurn und Basel) zugeteilt.

Immer weniger Teilnehmer an den Anlässen

Die Sektion Mittelland-West heisst künftig nur noch Sektion Mitelland. Für die Sektionen Ostschweiz und Westschweiz bleibt alles beim Alten. "Hauptgrund für die Auflösung war nicht der Mitgliederschwund", so Markus Suter aus Gipf-Oberfrick AG, Präsident der aufgelösten Sektion. Diese hatte doch immerhin noch 200 Mitglieder. Vielmehr habe das Interesse an den Veranstaltungen abgenommen. Deshalb habe man sich kaum noch getraut, prominente Gäste für eine Teilnahme anzufragen.

Junge wollen Verantwortung übernehmen

Markus Suter zeigte sich auf Anfrage erfreut, dass seine Sektionsmitglieder die Verantwortung nicht scheuten. Zwei junge Vertreter aus seinem Gebiet kandidieren für den Vorstand der Sektion Zentralschweiz, ein Ostmittelländer will in den Vorstand der neuen Sektion Mittelland. Auch deshalb sollte die Interessenvertretung für die Schweinehalter im östlichen Mittelland laut Felix Grob weiter gewährleistet sein.

akr