AP 2030

Reizwort Lenkungsabgabe: Was ist das überhaupt?

Lenkungsabgaben sollen dabei helfen, die Landwirtschaft mit der AP 2030 zu formen. Zentral dabei: Die Einnahmen müssen in die Branche zurückfliessen.

Von Jil Schuller

Publiziert am Donnerstag, 1. August 2024 07:43

Lesedauer 6 Minuten

Thema Agrarpolitik

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Die AP 2030 schlägt die politischen Pflöcke ein für die Richtung, in die sich die Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft bewegen soll. Lenkungsabgaben – auf Produktionsmittel oder auch Konsumentenpreise – werden als Teil davon verhandelt. (Bild: Jil Schuller)

Eine Lenkungsabgabe sollte Mehrkosten und Risiken einer aufwändigeren und dadurch teureren Bekämpfungsstrategie tragen helfen. (Bild: Jil Schuller)

Die CO2-Abgabe wird auf Heizöl und Erdgas erhoben. (Bild: Pixabay)

Mit der AP 2030 kommt ein wenig bekannter Begriff auf das agrarpolitische Parkett in der Schweiz: Lenkungsabgaben. Die BauernZeitung erklärt, worum es dabei geht und was sie der Landwirtschaft überhaupt bringen sollen. Die Grundidee von Lenkungsabgaben besteht darin, bisher von der Allgemeinheit getragene Umweltkosten in die Preise (potenziell) schädlicher Produkte zu integrieren. Diese würden im Vergleich zu…

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