Wölfe seien in Europa überhaupt nicht bedroht, mit noch gegen 20'000 Tieren. In der dichtbesiedelten Schweiz sei aber ein Miteinander ohne Konflikte kaum möglich. Die Pläne des Bundes, dass hier 30 Rudel mit rund 200 Wölfen leben sollen, sei ein Wahnsinn und nicht akzeptabel. Der bestehende Wolfbestand von bald gegen 50 Tieren müsse besser reguliert werden können. Herdenschutz auf kleinern Schafalpen sei sehr schwierig. Das Ziel müsse deshalb sein, dass ein Wolf abgeschossen werden darf, wenn dieser den Herdenschutz überwunden und wiederholten Schaden angerichtet hat. Schafhalter Fässler stört zudem, dass viele Leute wenig Verständnis für die Sorgen der Nutztierhalter in den Berggebieten wegen dem Wolf hätten. «Ich habe solchen Leuten aus der Stadt auch schon gesagt, dass sie wohl anders reagieren würden, wenn sich Raubtiere wie der Wolf oder Bär in der Stadt herumtreiben würden.»
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Das vollständige Interview lesen Sie in der Zentralschweizer Ausgabe der BauernZeitung vom 3. August.
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