Tracht

Die grösste Schweizer Trachtenstube soll weiterleben

Vier engagierte Frauen wollen den grossen Fundus der Bernerin Annemarie Burri übernehmen. Damit das gelingt, sind jedoch Spenden nötig.

Von Livio Janett / Andrea Wyss

Publiziert am Freitag, 11. Juni 2021 09:14

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Nina Burri (v. l. n. r.), Marianne Gnägi-Balmer, Eva Orsinger, Annemarie Burri, Kathrin Kohler-Ingold, Jrene Burkhalter-Zaugg sowie Claudia Burri liegt die Trachtenstube am Herzen. (Bild Trachtenstube Burri GmbH)

Seit über einem Jahr lähmt Corona das kulturelle Leben in der Schweiz. Auch die Aufträge für Trachtenschneiderinnen oder Trachtenverleihe sind eingebrochen. Vier Frauen glauben an die Wiederkehr besserer Zeiten. Sie wollen trotz der schwierigen Situation ein Stück Tradition vor dem Verschwinden bewahren und gemeinsam den grössten Trachtenverleih der Schweiz übernehmen. Die schwierige Suche nach einer geeigneten…

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1 Kommentar

Therese Eggenschwiler theresae213@yahoo.com08.07.2021, 15:10

Liebe Trachtenfrauen,
ich komme aus einer Jodlerfamilie, meine Mutter Solojodlerin, mein Vater ein stimmkräftiges Mitglied des Jodlerklubs "Alpegruess".
Meine Mutter ist leider vor etlichen Jahren gestorben, die schönen Trachten (Berner Sonntagstracht, Gotthelftracht) hängen vereinsamt in meinem Schrank, leider schon viel zu lange.
Ich wollte sie fragen, ob sie Interesse an diesen Trachten haben.Alle Teile sind gut erhalten, ausser dem Samtoberteil der Sonntagstracht (auf der Seite etwas abgeschabt).
Es hat verschiedene Schürzen, Blusen, Haube und Silberschmuck.
Ich würde mich sehr freuen, wenn die Trachten meiner Mutter endlich aus dem dunklen Schrank könnten und wieder zum Leben erwachten.
Herzlich
Therese Eggenschwiler

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