Luzern

Holz trotzt als Baumaterial auch dem Wetter

Viele Vorurteile, wie die Verwitterung von Holz, seien meist unbegründet, findet der Luzerner Landwirt Josef Weingartner. Er hat den Ersatzbau für sein altes Stöckli teilweise aus Holz realisiert und würde den nachwachsenden Baustoff jedem Bauherren empfehlen.

Von Josef Scherer

Publiziert am Dienstag, 29. Dezember 2020 12:02

Lesedauer 6 Minuten

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Der Ersatzneubau für ein Wohnhaus mit zwei Wohnungen. Viel Holz, aber nicht nur. Unterbau und gemauertes Treppenhaus (l.) wurden übernommen. (Bild Hubert Meier)

Das ehemalige Wohnhaus entsprach nicht mehr heutigen Bedürfnissen.(Bild Hubert Meier)

Denk den vorgefertigten Holzelementen konnte sehr speditiv gebaut werden. (Bild Hubert Meier)

Das neue Wohnhaus mit ausgeprägtem Vordach als Witterungsschutz. Die Holzverschalung ist sägeroh lasiert.(Bild js)

Warum bauen Bauern und Waldeigentümer nicht selten neue Häuser in Beton und Backstein bis unters Dach, obwohl sie doch selber meist in Holzhäusern aufgewachsen sind? Liegt es am vermeintlichen höheren Komfort, dass man endlich mehr helle, hohe und wärmere Räume will? Oder am vermeintlich höheren Preis von Holzbauten? Oder an der Empfehlung des Architekten, weil der keine Erfahrung mit Holz hat? Oder am Baumeister,…

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