Mit einem angepassten Angebot und Liefermodell hat das Unternehmen seinen Umsatz im vergangenen um 23 Prozent heruntergefahren. Das entspricht einem Minderumsatz von 24 Millionen Franken im Vergleich zum Vorjahr. Dabei sei es gelungen, den Break-even zu erreichen, teilte das Unternehmen am 10. Januar mit.
Gegenüber dem Vor-Coronajahr 2019 ist Farmy nämlich um 150 Prozent gewachsen, der Durchschnitts-Warenkorb stieg auf 155 Franken. Damit sei das Unternehmen nun gut aufgestellt für ein gesundes Wachstum in den kommenden Jahren, so die Mitteilung.
Online-Marktplatz für Bauern
Farmy positioniert sich als Schweizer Marktplatz für lokale und nachhaltige Produkte von Bauern und Produzenten. Produkte von kleineren und mittelgrossen Schweizer Bauern und Produzenten machten 2023 94 Prozent des Umsatzes aus. 69 Prozent des Umsatzes entfallen auch Frischwaren.
Neben Früchten und Gemüse bietet Farmy frisches Brot und Gebäck von zehn regionalen Bäckereien und Konditoreien an. Zum Angebot gehört auch Fleisch von elf Metzgereien und Käse und Milchprodukte von Schweizer Bauern sowie Blumen.