Nach noch nicht offiziell bestätigten Angaben wurden 60'537 t verkauft; damit hat sich die Menge gegenüber der vorangegangenen Auktion im November mehr als verdoppelt und einen neuen Spitzenwert erreicht. Der Mindestpreis wurde bei 145,10 Euro/100 kg festgesetzt; zuletzt waren es 131,30 Euro/100 kg gewesen. Nach Abzug der aktuellen Zuschlagsmenge verbleiben noch insgesamt rund 100'000 t Pulver in staatlicher Hand von ehemals rund 380'000 t in der Spitze.
Die Nachfrage war am Spotmarkt in den vergangenen Wochen hoch und fiel auch Mitte Dezember nach Angaben der Zentralen Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) für die Jahreszeit überdurchschnittlich gut aus. Abnehmer fänden sich nach wie vor nicht nur am Binnenmarkt, sondern auch am Weltmarkt.
Derweil befinden sich die Preise für dieses Milchprodukt weiter auf Erholungskurs. Laut der Süddeutschen Butter- und Käsebörse in Kempten wurde zuletzt für ein Kilogramm Pulver in Lebensmittelqualität 1,68 Euro bis 1,77 Euro gezahlt. Damit wurde der Festpreis für die Interventionsankäufe von 1,698 Euro/kg kaum noch unterschritten.
AgE