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Mit Mondholz eine Zukunft fürs Hotel

Wie schafft man es mit kleinem Budget, dass ein Hotel mit 50er-Jahre-Charme den Anschluss an die 2020er-Jahre findet? Der Walliserin Daniela Berchtold gelang dies mit Mondholz, treuen Stammgästen und einer Crowdfunding-Kampagne.

Von Cornelia von Däniken

Publiziert am Montag, 14. September 2020 09:00

Lesedauer 6 Minuten

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Daniela Berchtold und ihr Vater Ernst Berchtold während des Umbaus. Die Bausubstanz des Hotels stammt aus den 1950er-Jahren. Für den Anbau mussten die früheren Zimmer komplett ausgehöhlt werden. (Bild Daniela Berchtold)

Erweiterungen mit Massivholz: Das Hotel Waldhaus auf der Bettmeralp von oben. (Bild Daniela Berchtold)

Daniela Berchtold (Mitte) mit ihren Eltern Ernst und Vreni. Noch arbeiten sie gemeinsam im Familienbetrieb. «Später steigt vielleicht eine Cousine mit ein», sagt die Junior-Chefin. (Bild Daniela Berchtold)

Gemütlich: eine breite Fensternische für Ruhemomente mit Aussicht. (Bild Daniela Berchtold)

Im Hotel-Lavabo sitzt eine Krähe. Und das Zimmer riecht. Andernorts marschiert der Gast in so einem Fall zurück an die Réception und reklamiert. Bei den Mondholz-Zimmern des Hotel Waldhaus auf der Bettmeralp (Wallis) gehört das zum Konzept.[IMG 5] Individuelle Details: Jedes Lavabo ziert ein anderes handgezeichnetes Sujet. Die Waschtische sind zudem alle aus einem anderen Holz. «Ich habe die Natur ins Hotel geholt»,…

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