In einem festlichen Rahmen wurden am Dienstag am Ebenrain vier neue Staatsweine der Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt gekürt. Geleitet wurde der Anlass von Lukas Kilcher, Leiter vom Ebenrain, die 12-köpfige Jury war vertreten durch Politik, Weinkennerinnen, Schauspieler und Wirtschaft.
[IMG 2]Nach einem überarbeiteten Reglement vom Ebenrain und vom Weinproduzentenverband der Region Basel/Solothurn wurden die vier Staatsweine in die neuen Kategorien «Weissweine», «Schaumweine», «Roséweine» und «Rotweine» eingeteilt. Eine weitere Veränderung ist, dass ab 2023 nebst der AOC-Weine auch Weine mit mindestens 70 % Trauben von AOC-Flächen aus Basel-Landschaft oder Basel-Stadt und zu höchstens 30 % Trauben anderer Schweizer AOC-Gebiete in diesen Wettbewerb eingereicht werden können. Dieses Jahr wurden insgesamt 51 Weine eingereicht. Eine Vorjury selektionierte jeweils die drei besten pro Kategorie. Am Dienstag kürte dann die 12-köpfige Jury ihre Staatsweine.
Die Bezeichnung Staatsweine dürfen 2023 folgende Gewächse tragen: Weissweine: Kerner 2022 vom Hof Leimen in Buus; Schaumweine: Crémant de Cabernet Dorsa Brut 2020 vom Hofgut Grosstannen, Bubendorf; Roséweine: Wiedmer’s Rosé 2022 von Wiedmer Weinbau, Sissach, und bei den Rotweinen siegte der Siebe Dupf Pinot Noir Barrique 2022 von Siebe Dupf Kellerei in Liestal.