«Entdecke die Puzzleteile, die dich deinen Zielen näherbringen.» So lautete das Schulmotto des Brückenjahres Startpunkt Wallierhof 2023/24. An der Abschlussfeier zeigte sich Regierungsrätin Brigit Wyss beeindruckt von den Schlusspräsentationen, überbrachte die Grussbotschaften der Solothurner Regierung und motivierte die Jugendlichen.
Die einzelnen Puzzleteile
«Beim Puzzeln braucht es Geduld, Ausdauer, einen guten Überblick und auch die Liebe zum Detail. Nehmen Sie diese Erfahrungen und Anstrengungen aus dem Startpunkt-Jahr mit auf den zukünftigen Weg. Es gibt immer wieder Puzzleteile, die nicht gerade auf Anhieb passen oder deren Platz nicht gleich offensichtlich ist. Setzen Sie das Gelernte um, und suchen Sie immer wieder neue Teile und nutzen Sie diese für Ihr Weiterkommen», erklärte sie.
27 Jugendliche haben das Jahr genutzt, um neue Puzzleteile und Strategien kennenzulernen. Sie werden bald ihre Gastfamilie verlassen, welche für sie ein Jahr Arbeitgeber war und «Familie» geworden ist. «Ich habe den Blick aufs Ganze bekommen. Ich bin in diesem Jahr persönlich gewachsen. Danke für die grosse Unterstützung meiner Gastfamilie. Mit viel Überzeugung und positiven Erfahrungen starte ich in meine Berufslehre.» So lauten ein paar Zitate aus den Abschlusspräsentationen.
Freie Plätze ab August
Für das neue Schuljahr 2024/25 hat es noch fünf freie Plätze. Diese stehen unter anderem auch Jugendlichen offen, die beim Start in die Berufslehre scheitern und in der Probezeit ihren Lehrvertrag auflösen. pd
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Der Blick aufs Ganze
Die gemachten Praxiserfahrungen, das Leben in einer Gastfamilie sowie die Doppelbelastung von Schule und Arbeit werden den Jugendlichen den Einstieg in die Berufslehre erleichtern. Sie haben gelernt, sich auf Neues einzulassen und sich für das, was ihnen wichtig war, einzubringen. Ihre individuellen Stärken und Schwächen wurden gefördert und mit gestärktem Selbstvertrauen sowie viel Eigenverantwortung werden sie in ihre Berufslehre starten.
Der Startpunkt Wallierhof zeichnet sich durch den hohen Praxisbezug sowie den innovativen und zeitgemässen Unterricht in der Schule aus. Dabei stehen die ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung, das Vermitteln von Fachkompetenz und ein erfolgreiches Berufswahlcoaching im Zentrum.
Wer macht künftig was?
Allenspach Pascale, Fachfrau Apotheke EFZ; Bärtschi Celine, Detailhandelsfachfrau EFZ; Bernt Annika, Restaurantfachfrau EFZ; Blaser Florian, Schreinerpraktiker; Brendle Jessica, offen; Eglin Luca, Küchenangestellter EBA; Fall Naim, Strassentransportfachmann EFZ; Fidler Kevin, Landmaschinenmechaniker EFZ; Gerlach Seraphin, Zimmermann EFZ; Gutman Ryan, Logistiker EFZ; Hirschi Marius, Elektroniker EFZ; Hofer Elias, Kaufmann EFZ; Linder Melina, Fachfrau Bewegungs- und Gesundheitsförderung EFZ; Macedonio Elina, Gärtnerin Fachfrau Landschaftsbau EFZ; Macedonio Emily, offen; Moll Tino, Landwirt EFZ; Nussbaumer Dominik, Fachmann Betreuung EFZ; Pavlov Nikita, Polymechaniker EFZ; Probst Nadine, Köchin EFZ; Rosado Noemi, Fachfrau Gesundheit EFZ; Roth Jael, Drogistin EFZ; Rüfenacht Adrienne, Fachfrau Hauswirtschaft EFZ; Schmelzer Anouk, Detailhandelsassistentin EBA; Solenthaler Vera, offen; Thormann Irina, Detailhandelsassistentin EBA; Thut Andrin, Strassentransportfachmann EFZ; von Boetticher Pascal, Metallbauer EFZ. pd