Der Wasserbedarf auf den Alpen ist hoch: Eine Milchkuh benötige bei der momentanen Hitze über 100 Liter Trinkwasser pro Tag, wie die Schweizer Berghilfe in einer Medienmitteilung schreibt.
Um das fehlende Wasser auf eine Alp zu bringen, sind teure Transporte mit Tanklastwagen und in besonders abgelegenen Regionen auch mit Helikoptern erforderlich. Alpbewirtschafter, die diese unerwarteten Zusatzkosten nicht alleine tragen können, können sich an die Schweizer Berghilfe wenden. Diese übernimmt rund die Hälfte der Gesamtkosten eines solchen Wassertransports. Der Stiftungsrat hat angesichts der prekären Lage eine Unterstützungsbeitrag von 500’000 Franken aus dem Katastrophenhilfsfonds gesprochen.
Gesuch herunterladen
Betroffene können das vereinfachte Gesuchsformular auf der Website herunterladen oder dieses telefonisch unter der Nummer 044 712 60 60 anfordern.
jw
