Punkt 12 Uhr Mittags wurden in der prallvoll gefüllten Vianco-Arena eine Zuchtvieh-Auktion zelebriert, welcher einer sehr guten Zirkusvorstellung in Nichts nahestand. Musik, Lichteffekte, Vorstellung der 52 Zuchttiere und die vom Auktionator Andreas Aebi spannende durchgeführte Auktion verlockte manchen Viehzüchter die Hand zu erheben angesichts der Beschreibung der Tiere.

 

«Rebin Power Bouquet-ET» ist das Beste vom Besten

«Das gabs noch nie in der Schweiz» hiess es im Katalog über das Kalb WTS Chief O’Jetina, welche den Ring für 16 000 Franken verliess. Das freute den Auktionator Andreas Aebi und den Verkäufer Kurt Willmann aus Menznau. Das teure Rind wird den nächsten Sommer wohl kaum auf einer Alp verbringen, denn das Risiko wäre viel zu gross für den neuen Besitzer. Das Red-Holstein-Jungrind «Rebin Power Bouquet-ET» vom Verkäufer Christian Reber aus Schangnau plus Rolf Aeschlimann aus Brenzikofen wurde von Aebi mit den Worten «Das Beste vom Besten» angepriesen. Bouquet-ET stammt vom Vater Power-ET und hat über elf Generationen VG / EX in ihrer Abstammung. Die laut Aebi «typische Emmentalerkuh» wurde für 7000 Franken verkauft.

Aebi Elyssia-ET stammt aus einer Schaukuhfamilie

Als aus einer «Schaukuhfamilie» stamme das Jungrind Adrian’s Phil Elyssia-ET vom Verkäufer Adrian Arpagaus aus Falera, pries Aebi Elyssia-ET an. Die Mutter, Adrianps Jongleur Elisa, glänzte mit 97 EX und einer Euternote von EX 99. Dieses Rind wurde für 24 000 Franken dem neuen Käufer zugeschlagen. Man bekam an der Auktion den Eindruck, dass die Elite der Züchter hier die neue Generation Schaukühe postete.