Futterplätze müssten sauber und trocken gehalten werden und sich in der Nähe von Rückzugsorten für Vögel befinden, etwa Bäumen oder Büschen, schrieb die Vogelwarte Sempach am Samstag. Auch das Futter muss täglich frisch sein.
Morgens muss das Futter wenn möglich vor Sonnenaufgang bereit sein, am Nachmittag - falls nötig - etwa zwei Stunden vor der Dämmerung. Empfohlen werden Mischungen mit Sonnenblumenkernen, Hanfsamen, Baum- und Haselnüssen sowie Fett. Getreidekörner dagegen mögen nur Tauben und Spatzen. Abgeraten wird von Mischungen mit Ambrosiasamen.
Die Vogelwarte hält Fütterungen für sinnvoll, zum einen, weil es den Vögeln die Nahrungssuche erleichtert. Zum andern seien Futterstellen eine Gelegenheit für Kinder, Vögel zu beobachten und kennenzulernen. Und: Mit naturnah gestalteten Gärten könne das ganze Jahr hindurch Lebensraum für Vögel geschaffen werden, schrieb die Vogelwarte.
www.vogelwarte.ch/fuetterung-von-kleinvoegeln; www.vogelwarte.ch/voegel-am-futterhaus
sda